Durch eine frühzeitige und gezielte Therapie können nicht nur der drohende Zahnverlust, sondern auch mögliche systemische Folgeerkrankungen der Parodontitis verhindert werden.
Die dafür notwendige frühzeitige Abklärung des Keimspektrums durch mikrobiologische Analysen ist zwar etabliert, dazu musste bisher jedoch die Patientenprobe zu externen Labors versandt werden. Viele Zahnärzte scheuen aber die dadurch entstehenden langen Wartezeiten, den erheblichen logistischen Aufwand und die damit verbundenen hohen Kosten.
Zitat aus dem IHCF*- Konsenuspapier (2010): Fachliche Empfehlungen für die mikrobiologische Parodontaldiagnostik in der Zahnarztpraxis.
»Die Schwächen der aktuell verfügbaren Methoden liegen demnach insbesondere in dem hohen Preis für den Patienten sowie in dem erheblichen Zeitverlust für die Therapie, der durch das Warten auf das Testergebnis aus dem Labor entsteht1.«